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Schimpfolino

Wieder eine sachliche Debatte verloren, weil du kein Schimpfwort parat hattest? Oder blamiert, weil Du Doofding oder Du Dingsääähm einfach nicht zünden wollten? Ja, das ist schlimm. Schlimm schlimm schlimm. Vor allem, wenn der Konter umso mehr sitzt. Zeit, den Spieß umzudrehen! Werde unbesiegbar und habe immer eine von über zwölf Millionen möglichen Beleidungskombinationen parat!

Schimpfolino besteht aus einem Display und einem Knopf und ist sofort einsatzbereit. Kein Schnicknack. Handlich, klein, batteriesparend und sehr leicht zu bauen. Und kindgerecht sind seine Beleidigungen auch, obwohl er so ein Halunke ist!

Wer oder was ist überhaupt Schimpfolino?

Ein Schimpfwortgenerator in einer beliebigen Hülle. Ein ATtiny, der auf Knopfdruck zufallsbasiert Wörter aus dem EEPROM liest, diese zusammensetzt und auf dem Display ausgibt, um anschließend nach zehn Sekunden in den Tiefschlaf zu fallen. Das klingt aber profan. Anders gesagt: Schimpfolino ist ein dauerschimpfendes Monster in einer Nokolino-Hülle zum Selberbauen.

Was ist daran so besonders?

Berechtigte Frage. Display, ATtiny, EEPROM und ein Knopf - das ist in der Tat nichts besonderes. Aaaaaber: Die Idee macht es. Ein witziges, bei zig Probanden getestetes und als toll befundenes Gerät, das leicht zu bauen ist und druch Sgeringen Energiehunger sehr langlebig ist. Der wahre Schatz aber liegt im EEPROM: 8kb seltsame Wörter, das sind 800 Worte a zehn Zeichen, die allesamt witzig und dennoch jugendfrei und somit stilvoll sind. Wenige Bauteile, viele Wörter. Das konzentrierte Böse.

Voraussetzungen

Schimpfolino ist in ein paar Minuten zusammengelötet. Wer Erfahrung mit ATtinys und anderen Mikrocontrollern hat, sollte sowohl den ATtiny als auch das EEPROM in ein paar Minuten beschreiben können. Teuer ist das alles nicht: Ohne Platine fallen Materialkosten von ca. 8 € an. Wie man an die Platinen kommt, wird im Wiki erklärt.

Jaaaa! Ich will beschimpft werden!


Wer will das nicht. Die notwendigen Teile sind leider noch nicht als Bausatz verfügbar, aber alle selbst beschaffbar. Monstermaker versucht, einen Vertriebsparter zu finden! Arrr! Alles wird nach Anleitung im Github: Schimpfolino zusammengebaut.

Technik

Die Teile müssen nur auf und unter die Platine gelötet werden. Das Display benötigt jedoch ein Klebepad als Abstandhalter, das kann aber auch Pappe oder ähnliches sein. Dann ist Schimpfolino im Prinzip schon fertig bzw. scharf!

Gehäuse

Die Gestaltung bleibt natürlich allen frei überlassen. Um Schimpfolino aber noch schrecklicher zu machen, gibt es die Möglichkeit, ein Gehäuse im Nokolino-Design zu drucken. Weitere Vorlagen sollen folgen.
So sieht es druckfrisch aus. Es bedarf nur des Zugangs zu einem 3D Drucker. Tipp: öffentliche Büchereien haben oft welche!

Viel Spaß mit Schimpfolino. Fragen beantworte ich gerne und freue mich auch über Feedback.

Links

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